„FISSAC“ steht für „Fostering Industrial Symbiosis for a Sustainable Resource Intensive Industry across the extended Construction Value Chain“.
Das Projekt wurde im September 2015 begonnen, und läuft bis Februar 2024.
Das FISSAC Projekt hat das Ziel industrielle Symbiose in vernetzten wirtschaftlichen Aktivitäten zu etablieren und zu verstärken.
Um dieses Ziel zu erreichen wird eine Methodik- und Software-Plattform entwickelt, die den notwendigen Informationsaustausch in der Wertschöpfungskette der Bau- und Rückbauindustrie mit dem Ziel unterstützt, die industrielle Integration und Symbiose zu ermöglichen. Die Entwicklung findet von Beginn an unter Einbezug und Mitwirkung einer breit aufgestellten Gruppe von interessierten Parteien statt.
Das zu entwickelnde Modell bindet die drei primären Nachhaltigkeitsfelder umweltlicher, ökonomischer und sozialer Aspekte ein, und verfolgt einen Lebenszyklusansatz.
Pilotvorhaben des Projekts sollen auf lokaler und regionaler Ebene replizierbar und auf andere Industriesektoren und deren Wertschöpfungsketten übertragbar sein.
FISSAC zielt darauf ab, die Effizienz der Prozesse, Dienstleistungen und Produkte auf unterschiedlichen Ebenen aufzuzeigen.
Herstellungsprozesse
- Aufzeigen von geschlossenen Kreisläufen, in denen hochwertig verwendbare sekundäre Rohstoffe aus Abfällen erzeugt werden
- Darstellung von Herstellungsprozessen neuer Produkte im industriellen Maßstab
Produktvalidierung
- Demonstration des lebenszyklusbasierten EcoDesign Ansatzes in der Entwicklung von „öko-innovativen“ Produkten (Zement, Beton, Keramik, WPC)
- Demonstration der Anwendbarkeit und technischen Leistungsfähigkeit der Produkte in Fallstudien in realem Anwendungsmaßstab
Modell der industriellen Symbiose
- Vorstellung der Software-Plattform
- Bewertung der Reproduzierbarkeit des Modells durch das „Living Lab“ Konzept